Pfütze - Kayabag Tibet-Terrier Zucht

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Wasserpfützen und die Gefahren die darin lauern.


Wasserpfützen sind etwas herrliches und ziehen manche Hunde magisch an. Jedoch bergen sie ein grosses Risiko.

Abgesehen von möglichen Rückständen an Dünger und Pflanzenchemikalien leben in diesen Pfützen allerlei kleine Bakterien. Diese können zum Beispiel zu einer Leptospirose führen.

Die Leptospirose beim Hund ist eine Infektionskrankheit, die von bestimmten Bakterien – den Leptospiren – verursacht wird. Bei der Leptospirose beim Hund handelt es sich um eine Zoonose, das heißt sie kann vom Tier auf den Menschen übertragen werden und umgekehrt.

Die Krankheit äußert sich je nach Leptospiren-Art und dem allgemeinen Gesundheitszustand des Hundes sehr unterschiedlich und kann sich klinisch durch Fressunlust, Erbrechen und Fieber äussern. Später sind die Tiere abgeschlagen, bewegungsarm, zeigen eine erschwerte Atmung, manchmal auch Gelbsucht, Blutungen und Gewebsdefekte der Maulschleimhaut, Muskelzittern oder blutigen Stuhl infolge einer schweren Magen-Darm-Entzündung, akute Nierenentzündung oder Lungenveränderungen.

Wird die Infektion rechtzeitig erkannt und therapiert, überleben etwa 50 Prozent der Hunde. Junge Hunde haben allerdings eine geringere Heilungschance.

Es handelt sich hier also wirklich um eine sehr schwerwiegende Erkrankung, die uns Hundehalter veranlassen sollte unsere Schützlinge streng zu beobachten und daran zu hindern aus einer Pfütze zu trinken. Am besten nimmt man bei jedem Spaziergang Wasser von zu Hause mit, damit der Hund keinen Durst verspürt und die Pützen ignoriert.


 
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